Helmut Nitschke ist der erste Altenburger des Jahres

Über eine Ehrung, die zugleich eine Premiere ist, kann sich Helmut Nitschke freuen: Er ist „Altenburger des Jahres“ 2020. Der Stadtrat fasste in seiner jüngsten Sitzung einhellig einen entsprechenden Beschluss. Geehrt wird der Sportfreund für sein außergewöhnliches Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung des alljährlich stattfindenden Skatstadtmarathons. Mit der Auszeichnung soll zugleich die erfolgreiche, kontinuierliche Arbeit des Organisationsteams Anerkennung erfahren, Helmut Nitschke wird also stellvertretend für das gesamte Team geehrt.

Seit zwölf Jahren organisiert Helmut Nitschke, der in Lödla wohnt, gemeinsam mit dem Team im Juni den mittlerweile in ganz Deutschland bei Läufern bekannten Skatstadtmarathon. Das wiederkehrende Sportevent hat dafür gesorgt, dass Menschen jeden Alters das Laufen für sich entdeckt haben, viele Schulen und Vereine haben sich im Laufe der Jahre dieser positiven Massenbewegung angeschlossen.
Kreative Lösung: der "Jokerthon"

Obwohl das Großereignis im Vorjahr wegen der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Weise stattfinden konnte, kreierten die Macher mit dem „Jokerthon“ eine zeitgemäße Lösung, auch dieser Einfallsreichtum soll mit der Ehrung gewürdigt werden.

„Das Organisationsteam rund um den Skatstadt-Marathon hat es über zwölf Jahre geschafft, ein Großereignis in Altenburg zu etablieren, welches Jung und Alt verbindet, Altenburg bis weit über seine Grenzen hinaus bekannt macht und dabei einige soziale Projekte unterstützt“, so Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann.

Die Ehrung „Altenburger des Jahres“ wird, wie eingangs erwähnt, erstmals verliehen. Die offizielle Auszeichnung soll in einem feierlichen Rahmen auf dem Jahresempfang des Oberbürgermeisters durchgeführt werden.