9. November: Gedenkveranstaltung beginnt am Theater
Die Stadt Altenburg, der Landkreis Altenburger Land und der Ökumenische Arbeitskreis laden auch in diesem Jahr – unterstützt von verschiedenen Partnern – zum Pogrom-Gedenken ein.
Beginnen wird die Gedenkstunde, die in diesem Jahr auch unter dem Einfluss des Themenjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“/„900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen“ steht, am 9. November 2021 um 15 Uhr vor dem Aufgang zum Theater mit einer Erinnerung an den ehemaligen Schauspieler und Spielleiter am Landestheater Altenburg Karl Schorr alias Karl-Friedrich Schorr-Lassen. Schauspieler Bruno Beeke wird Originalquellen vortragen. Der Kommunalpolitische Ring Altenburger Land und der Kreisjugendring Altenburger Land haben die aus den Vorjahren beliebte Aktion wieder vorbereitet und widmen allen jüdischen Bewohnern des Altenburger Landes im Jahr 1938 beleuchtete und mit biografischen Daten versehene Papiertüten, die die Veranstaltung begleiten werden.
Im Anschluss findet ein Ortswechsel an den Standort des ehemaligen jüdischen Betsaals in der Pauritzer Straße statt. Hier werden Redebeiträge von Oberbürgermeister André Neumann, Vizelandrat Matthias Bergmann sowie Pfarrer Konrad Köst als Vertreter des Ökumenischen Arbeitskreises erwartet. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernimmt der Posaunenchor Altenburg. An der Gedenktafel werden zum Abschluss der Veranstaltung Kranz- und Blumenspenden abgelegt.
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