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Bundespräsident am Wochenende in Altenburg unterwegs

Wer an diesem Wochenende in Altenburg unterwegs ist, könnte auf Deutschlands ranghöchsten Politiker treffen: Frank-Walter Steinmeier. Der Bundespräsident hat angekündigt, seinen Amtssitz von Freitagabend bis Sonntagnachmittag in die Skatstadt zu verlegen, er zieht mitsamt Gefolge vom Berliner Schloss Bellevue ins Parkhotel am Großen Teich. Das Staatsoberhaupt folgt damit einer Einladung, die Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann bei seinem Besuch im Schloss Bellevue ausgesprochen hat. Der Oberbürgermeister hatte im Januar als Gast des Bundespräsidenten an einer Gesprächsrunde teilgenommen, in der über „Hass und Gewalt in der Pandemie“ und speziell deren Auswirkungen auf die Lokalpolitik diskutiert worden war.
Die erste offizielle Besuchsstation des Bundespräsidenten soll am Freitagabend das altehrwürdige Altenburger Rathaus sein. Dort will sich das Staatsoberhaupt ins Goldene Buch der Stadt eintragen – ein feierlicher Augenblick.
Zum offiziellen Programm des Sonnabends gehören Gesprächsrunden mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern und ein Besuch der Spielkartenfabrik. Am Abend möchte der Bundespräsident im Theaterzelt bei einer Probe mit dem Intendanten sowie Schauspielerinnen und Schauspielern zusammentreffen.
Am Sonntag besucht der Bundespräsident das Residenzschloss, wo eine Ordensveranstaltung sein wird. Am Nachmittag steht ein Besuch im Bürgerzentrum Altenburg-Nord auf dem Programm, dort werden die Trommler der Samba-Gruppe Como Vento dem prominenten Gast eine Kostprobe ihres Könnens geben.
Zwischen den offiziellen Programmpunkten widmet sich der Bundespräsident wie eingangs erwähnt seinen Amtsgeschäften, plant aber zudem spontane Besuche, um direkt von den Altenburgern zu erfahren, was sie bewegt.
Mit seinem Altenburg-Aufenthalt verfolgt der Bundespräsident das erklärte Ziel, verstärkt den direkten Austausch mit Menschen zu suchen. In einer vom Bundespräsidialamt im Vorfeld der Altenburg-Reise des Bundespräsidenten verbreiteten Erklärung heißt es: „Vor Ort möchte er das Gespräch über die Herausforderungen aktueller Krisen und gesellschaftlicher Transformationen sowie über die gemeinsame Zukunft führen – offen und interessiert, kontrovers und respektvoll“. Und weiter: „Diese Reisen heißen Ortszeit, denn der Bundespräsident nimmt sich vor, die Lage vor Ort genau zu vermessen. Und er nimmt sich Zeit, das Leben vor Ort kennenzulernen und zu verstehen. Ortszeit ist keine präsidiale Stippvisite: Der Bundespräsident ist ansprechbar, sucht auch spontane Begegnungen. Er möchte erfahren, was den Menschen Mut und Hoffnung macht und was sie skeptisch gegenüber unserer Demokratie und ihren Institutionen werden lässt. Er will schärfere Eindrücke gewinnen davon, was die Menschen vor Ort umtreibt und auch motiviert, Verantwortung zu übernehmen und was dies wiederum für politische Entscheidungsträger bedeuten kann.“

 

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Veröffentlichung

Di, 15. März 2022

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