Weihnachtsmarkt-Auswertung: Neuerungen kamen gut an
Händler und Verantwortliche aus der Verwaltung kamen am Donnerstag dieser Woche zusammen, um den Weihnachtsmarkt auszuwerten. Das Ergebnis in einem Satz: Der Altenburger Weihnachtsmarkt ist gelungen, die Neuerungen haben sich ausgezahlt. Insbesondere die Verlängerung vom zweiten Weihnachtsfeiertag bis zur Abschlussparty am 29. Dezember – für Altenburg eine Premiere – wurde einhellig gelobt.
So herrschte in der von Oberbürgermeister André Neumann geleiteten Runde rasch Einigkeit darüber, dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr erneut in eine Verlängerung gehen soll. Der Zeitraum, auf den sich die Akteure verständigten: 29. November bis 29. Dezember 2024, analog zum Vorjahr mit einer Pause an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag. Festgelegt wurde zudem, dass es statt einer zwei Weihnachtshütten mit wechselnden Sortimenten geben soll, denn dieses ebenfalls neue Angebot kam sowohl bei Kunden als auch bei Anbietern gut an.
Dass der Altenburger Weihnachtsmarkt gelungen ist und in diesem Jahr auswärtige Besucherinnen und Besucher in großer Zahl anzog bedeutet nicht, dass alles perfekt gewesen ist. Ein Detail, das noch verbessert werden soll, ist die Eingangssituation, die einladender gestaltet werden soll. Ein weiterer Kritikpunkt: Die Einbindung des „Weihnachts-Winter-Wunderlands“ in der Moritzstraße 6 war noch nicht optimal. Handlungsbedarf wurde zudem beim Thema Abfallentsorgung gesehen.
Und was ist mit dem vor allem von den Jüngsten vermissten Kinderkarussell? Dank der Initiative eines Händlers und der Unterstützung der Stadt wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem diesjährigen Altenburger Weihnachtsmarkt wieder eines geben.
