Staatliche Berufsbildende Schule für Wirtschaft und Soziales Altenburg
In der Generalversammlung der Vereinigten Kaufmannschaft zu Altenburg wurde am 14.07.1864 der Beschluss zur Errichtung einer Handelsschule einstimmig gefasst.
Am 23.01.1865 wurden im Haus des Kartenmachers, Bernhard Bechstein, in der Johannisstraße 31 Unterrichtsräume angemietet. Dort sollte der künftige Unterricht stattfinden.
Der erste Unterrichtstag in der Handelsschule der Vereinigten Kaufmannschaft zu Altenburg war der 23.04.1865. Das war die Geburtsstunde der Kaufmännischen Schule in Altenburg.
Der Lehrplan umfasste 8 Stunden wöchentlich und enthielt u. a. folgende Lehrfächer: Rechnen, Kalligraphie, Buchhaltung (einfache und doppelte), Comptoirwissenschaften, Handelsgeographie, Warenkunde, Handelsgeschichte, deutsche Sprache (Stylistik, Correspondenz), französische und englische Sprache.