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Jahresbilanz des Fundbüros

149 Fundstücke abgegeben

Im Vorjahr hat sich im städtischen Fundbüro wieder einiges angesammelt: Fahrräder, Handys, Schlüssel, Schmuck und vieles mehr wurden abgegeben. Wer dergleichen findet, sollte es umgehend ins Fundbüro bringen, denn nicht selten meldet sich der rechtmäßige Besitzer und erhält so den Gegenstand zurück. Für nicht wenige ist das Fundbüro die letzte Hoffnung. Die städtische Einrichtung befindet sich in der Neustadt 7 und ist telefonisch unter (03447) 594 324 zu erreichen.
Aus der jetzt erstellten Jahresbilanz des Altenburger Fundbüros geht hervor, dass 2020 insgesamt 149 Fundgegenstände abgegeben worden sind, zum Vergleich: 2019 waren es 152. In immerhin 55 Fällen wurde das Fundstück seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben, 2019 war das in 47 Fällen so. Damit bewegt sich das in der Behörde dokumentierte Geschehen auf dem Niveau der Vorjahre.
Besonders häufig gingen 2020 wie eingangs erwähnt Schlüssel, Handys, Fahrräder und Schmuck, aber auch Papiere und Bargeld verloren. Zu den ungewöhnlichen Fundstücken gehörten diesmal höhere Geldsummen, eine davon sogar nur in einem Briefkuvert. Einiges, was im Vorjahr abgegeben wurde, wartet derzeit noch darauf, dass sich der Eigentümer meldet. Wegen des Corona-bedingt eingeschränkten Besucherverkehrs ist das Fundbüro derzeit lediglich telefonisch erreichbar, gegebenenfalls werden Termine vereinbart.
Wer einen verloren gegangenen Gegenstand sucht, kann sich überdies jederzeit auf den städtischen Internetseiten (altenburg.eu, Startseite, Menüpunkt „Fundbüro“) über abgegebene Fundstücke informieren.

Was passiert mit Fundgegenständen, wenn sich der rechtmäßige Besitzer nicht meldet? Nach der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von einem halben Jahr kann der Finder die Fundsache erwerben oder die Stadt die Fundsache veräußern. So erwies sich der öffentliche Verkauf von Fund-Fahrrädern und diversen anderen Fundgegenständen im August 2020 als großer Erfolg: Alle Fahrräder konnten auf diese Weise an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht werden (die Pressestelle berichtete). Die Preise hatten zwischen fünf und vierzig Euro gelegen.

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Veröffentlichung

Do, 21. Januar 2021

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