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Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

Am heutigen 27. Januar 2022, dem 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagerkomplexes Auschwitz, erinnern Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann und Bürgermeister Frank Rosenfeld an die Opfer des Nationalsozialismus und beteiligen sich an der Kampagne „#WeRemember“ des Jüdischen Weltkongresses und der UNESCO. Seit 2017 dient diese digitale Erinnerungsaktion in sozialen Netzwerken als Zeichen des Andenkens an die Millionen Opfer des nationalsozialistischen Terrors sowie gegen Antisemitismus und jede andere Form von Hass und Fremdenfeindlichkeit.
Da die zentrale Gedenkveranstaltung zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ des Landkreises Altenburger Land in diesem Jahr pandemiebedingt wieder im kleinsten Kreis stattfindet, haben sich Altenburgs Stadtoberhaupt und sein Stellvertreter dazu entschlossen, mit der Beteiligung an der #WeRemember-Kampagne ganz bewusst in sozialen Netzwerken, die immer häufiger wegen der dort verbreiteten Hassbotschaften oder Verschwörungstheorien in der Kritik stehen, ein Zeichen zu setzen.
André Neumann und Frank Rosenfeld: „Wir verneigen uns am heutigen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus vor den Millionen von Opfern des NS-Regimes, vor Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, Homosexuellen oder Andersdenkenden. Auschwitz ist ein Sinnbild für das millionenfache Leid, dass ausgehend von unserem Land über weite Teile der Welt hinausgetragen wurde. Unrecht und nationalsozialistischer Terror sind dabei nicht nur fernab unserer Heimat geschehen, sondern auch unmittelbar vor unserer Haustür. Deshalb kann und darf ein solcher Gedenktag nicht nur der Erinnerung dienen, sondern der verantwortlichen Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart“.

 

 

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Veröffentlichung

Do, 27. Januar 2022

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