Spielewelt: Planer stellten Vorzugsvariante vor
Bürgerbeteiligung gefragt
Einladend sieht sie aus, die von den Planern im Bauausschusses vorgestellte Vorzugsvariante der Spielewelt im Josephinum. Der gezeigte Entwurf wurde von den Mitgliedern des Ausschusses und der interessierten Öffentlichkeit positiv aufgenommen. Gelobt wurde vor allem, dass die stadtbildprägende Rolle des altehrwürdigen Gebäudes durch die erforderlichen Anbauten nicht beeinträchtigt, sondern aufgewertet würde. Die Nebengebäude werden benötigt, da das Raumangebot im Josephinum für die drei Hauptbereiche – die eigentliche Erlebnis- und Ausstellungswelt, ein Spielecenter und ein Innovation-Lab – nicht ausreicht.
Mit der öffentlichen Präsentation der Vorzugsvariante ist die Diskussion über die bauliche Umsetzung des ambitionierten Vorhabens eröffnet. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind eingeladen, sich mit Anregungen und Kritik einzubringen. „Es ist nicht möglich, allen gerecht zu werden, aber es ist nicht verboten, es zu versuchen“, so das Credo von Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann.
Die Beteiligung der Bürger kann auf mehreren Wegen erfolgen. So ist im aktuellen Amtsblatt der Stadt vom 18. Juni die Vorzugsvariante mit einem Vordruck zum Ausschneiden veröffentlicht, auf dem Gedanken und Hinweise zu dem Projekt notiert werden können. Zusätzlich können die Bürger auch das entsprechende Online-Formular nutzen. Selbstverständlich besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Anregungen einfach via Mail an die Stadt () zu senden, Stichwort: Spielewelt.
Überdies lädt Altenburgs Oberbürgermeister interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus ein, um mit ihm, einem Planer des Büros Junk & Reich sowie dem zuständigen Fachdienstleiter Sven Jörgens über den Entwurf der Architekten zu sprechen. Diese thematische Sprechstunde ist am Montag, 11 Juli, um 17 Uhr im Kleinen Ratssaal des Rathauses.
Die hoffentlich zahlreichen Anregungen aus der Bürgerschaft werden in die weiteren Beratungen einfließen. Ziel ist es, bis zum Jahresende eine genehmigungsfähige Entwurfsplanung vorzuweisen, die von einer breiten Bevölkerungsmehrheit begrüßt wird.
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