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Landesgartenschau 2030 in Altenburg

Mit der Vergabe der Landesgartenschau 2030 nach Altenburg sind Entwicklungen auf den Weg gebracht, die die Stadt verändern werden. Gartenschauen sind heutzutage Meilensteine der Stadtentwicklung. Altenburg hat nicht zuletzt deshalb den Zuschlag für die Ausrichtung der Großveranstaltung erhalten, weil in der viel gelobten Bewerbung der Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit der Projekte gelegt worden ist.

 

Wettbewerb zur Landesgartenschau 2030: 28 Landschaftsarchitekturbüros

Zugegeben, bis zur Eröffnung der Landesgartenschau (LAGA) 2030 in Altenburg fließt noch viel Wasser die Blaue Flut hinab, doch gleichwohl beschäftigen sich bereits heute zahlreiche Fachleute mit dem grünen Millionenprojekt. So haben nach einer Auslobung nicht weniger als 28 Landschaftsarchitekturbüros Interesse bekundet, die Kernzone der LAGA  – vereinfacht gesagt ist dies das Areal rund um den Großen Teich – gestalten zu wollen. Für zehn von ihnen und zusätzlich fünf gesetzte Bewerber wurde Ende März ein Wettbewerb gestartet. Voraussichtlich im August werden dann die Sieger des Wettbewerbs gekürt, im November soll die offizielle Auftragsvergabe erfolgen. Dem aktuellen Zeitplan zufolge sollen schon im kommenden Jahr, also 2026, die Planungen für konkrete Bauprojekte starten.

 

Parallel zum Start des Wettbewerbes wurde erneut eine Bürgerbeteiligung in Form eines Marktstandes durchgeführt. Unterstützt wurde die Stadtverwaltung hierbei durch das Team der Farbküche. Bürgerinnen und Bürger konnten sich an diesem Tag mit Vertretern der Stadtverwaltung sowie dem wettbewerbsbetreuenden Planungsbüro arc.grün austauschen und sich die aktuellsten Informationen zur LAGA 2030 holen. Außerdem bestand die Möglichkeit, Anregungen und Wünsche, aber auch Sorgen in Bezug auf die LAGA 2030 aufzuschreiben. Diese wurden aufgenommen und ausgewertet und werden in die weitere Bearbeitung einfließen.
Für die Dauer des freiraumplanerischen Realisierungs- und Ideenwettbewerbes wollen wir die Bürgerbeteiligung fortsetzen. Über den Fragebogen im Downloadbereich können Sie uns nützliche Hinweise für die weitere Planung geben. Der Fragebogen kann per E-Mail an gesendet werden oder in den Briefkasten der Stadtverwaltung eingeworfen werden. Wir freuen uns über ihr Feedback!
 

 

Sparkasse Logo
Sparkasse wird Sponsor  

Die Stadt erhält für die Ausrichtung der Landesgartenschau (LAGA) 2030 erhebliche finanzielle Unterstützung von der Sparkasse Altenburger Land. Die Stadt und das regional engagierte Geldinstitut einigten sich jetzt auf den Abschluss eines Sponsoringvertrages. Demnach gewährt die Sparkasse der Stadt jährlich, erstmals 2024, bis 2030 eine Sponsorensumme von 25.000 Euro. Der Großteil der Zuwendung, die sich bis zur LAGA auf 150.000 Euro summiert, soll für ein noch zu benennendes, konkretes Projekt verwendet werden, ein kleinerer Teil (20 Prozent) für vorbereitende Maßnahmen.
Bei der heutigen (19. November) Vertragsunterzeichnung bedankte sich Oberbürgermeister André Neumann bei dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Altenburger Land, Bernd Wannenwetsch. „Es ist gut zu wissen, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben“, so das Stadtoberhaupt. Bernd Wannenwetsch sagte: „Ich freue mich, dass die Landesgartenschau hier stattfinden kann, denn damit verbindet sich eine unheimlich große Chance, das Areal am Großen Teich zu entwickeln. Natürlich ist so ein großes Projekt nicht risikolos, doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dafür gibt es genügend positive Beispiele in Thüringen.“
Der Hauptausschuss des Stadtrates hatte dem Vorhaben in seiner nichtöffentlichen Sitzung am Montag (18. November) zugestimmt. Mit dem Sponsorengeld der Sparkasse sollen keine laufenden Betriebskosten bestritten werden.

 

WAG Sponsoring LAGA
Landesgartenschau 2030: WAG neuer Sponsor 


Die Zahl der Unterstützer für die Ausrichtung der Landesgartenschau (LAGA) 2030 wächst. Die Wohnungsgenossenschaft Altenburg-Glashütte e.G., kurz WAG, ist seit dieser Woche offizieller Sponsor der LAGA in Altenburg. Am Mittwoch, 23. April, unterzeichneten die WAG-Vorstände Nico Kraft und Detlef Wittig im Rathaus einen Sponsoringvertrag. Die LAGA passt zum Profil des großen Vermieters, dessen Slogan „Wohnen im Grünen“ lautet. „Wir möchten dazu beitragen, dass die Landesgartenschau ein großer Erfolg wird und die Stadt Altenburg auch über die Kreisgrenze hinaus davon profitieren kann“, so Nico Kraft.
Oberbürgermeister André Neumann freut sich über das finanzielle Engagement der WAG und bedankte sich im Namen der Stadt bei den Vorständen. In dem Vertrag ist geregelt, dass die WAG für die LAGA jährlich, erstmals 2025, bis 2030 je 1000 Euro spendet, am Ende summiert sich der Betrag also auf stolze 6000 Euro. Welche LAGA-Projekte von dem WAG-Geld profitieren werden, steht noch nicht fest, soll aber in geeigneter Form bekannt gemacht werden, etwa durch Hinweisschilder.
Die WAG hat aktuell knapp 800 Wohnungen im Bestand, die meisten im Stadtteil Altenburg-Nord. Die Stadt hofft, dass weitere Akteure dem Beispiel der WAG folgen und als Sponsor für die LAGA 2030 in Erscheinung treten. Wer Interesse hat, meldet sich am besten im Büro des Oberbürgermeisters, Telefon: (03447) 594 101 oder -102, Mail: .
 

Thüringer Landesgartenschau 2030 in Altenburg wird mit 5,8 Mio. Euro gefördert

Ministerin Susanna Karawanskij übergab heute (16.05.) in Altenburg einen Förderbescheid über 5,8 Millionen Euro zur Vorbereitung der 7. Thüringer Landesgartenschau 2030. „Das erfolgversprechende Konzept der Stadt Altenburg für die 7. Thüringer Landesgartenschau 2030 setzt auf eine moderne, umweltfreundliche Stadtentwicklung, von der die Einwohner langfristig profitieren werden“, sagt die Ministerin. „Die 5,8 Millionen Euro Förderung sind eine gewinnbringende Investition in die ganze Region. Es werden mindestens 350.000 Besucherinnen und Besucher zur Landesgartenschau 2030 aus ganz Deutschland erwartet, die sich von der Schönheit der Stadt und des Altenburger Landes überzeugen können.“  

 

Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann sieht durch die LGS 2030 Potenzial für die gesamte Region: „Ich bedanke mich bei allen, die das Projekt Landesgartenschau in Altenburg unterstützen und die dieses Anliegen so stark gemacht haben. Es wird ein Meilenstein der Stadtentwicklung und das gesamte Altenburger Land wird von einer Landesgartenschau profitieren. Wir werden im Jahr 2030 ein würdiges Aushängeschild Thüringens sein.“

In Altenburg werden aktuell bereits bedeutende städtebauliche Vorhaben umgesetzt. Die Sanierung des Lindenau-Museum, des Theaters Altenburg und die Spielewelt im historischen Josephinum werden unabhängig vom Land gefördert und ergänzen die geplanten Vorhaben zur Landesgartenschau. Die Ministerin betont das ganzheitliche Stadtentwicklungskonzept in Altenburg: „Die bereits laufenden Projekte fügen sich nahtlos in das Leitthema der LGS 2030 ‚Garten.Schau.Spiele.Stadt‘ ein. Zudem sind die vielen Baudenkmäler und hochwertigen Grünflächen ein großer Vorteil der Stadt, auf den die Vorhaben zur Landesgartenschau aufbauen können. Es werden langfristige grüne Oasen entstehen, die das Stadtklima verbessern und die Lebensqualität in Altenburg weiter erhöhen.“  

 

Insgesamt beträgt die Ausstellungsfläche 27 Hektar. Vorhandene Grünflächen, wie historische Parks und Gärten, Kleingartenanlagen, der Friedhof und die stadtprägenden Teiche werden miteinander vernetzt. Mit „Pocket-Gärten“ werden zudem 2,5 Hektar neue Grünflächen als zentrale, öffentlich zugängliche gestaltete Freiflächen entstehen und bisherige Brachflächen neu beleben. „Als Verkehrsministerin schätze ich auch das moderne Verkehrskonzept, mit dem die Gartenschaubereiche autofrei über umweltfreundliche Mobilität erlebbar gemacht werden und welches auch nach der LGS 2030 weiterentwickelt werden soll“, so Ministerin Karawanskij.  

 

Landesgartenschauen sind ein wirksames Instrument der Stadtentwicklung. Sie wirken sich positiv auf das Wohnumfeld, die Landschaft, den Natur- und Umweltschutz sowie den Tourismus aus. Sie stärken die Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt und ihrer Region.

Bei der Bewerbung für die 6. Landesgartenschau 2028 setzte sich der Initiativkreis Interkommunale Landesgartenschau der Orla-Region durch und erhielt den Zuschlag. Die Bewerbung von Altenburg unterlag in der Jurywertung nur denkbar knapp. Um dem qualitativ sehr hochwertigen Konzept der Stadt dennoch eine Realisierungsoption zu bieten, beschloss die Landesregierung, die Landesgartenschau 2030 ohne ein erneutes Auswahl- und Bewerbungsverfahren zu vergeben. Für die Stadt, die Region und die Menschen in Altenburg bietet die LGS 2030 hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Ab 2030 wird die Austragung der LGS dann wieder regulär alle vier Jahre über ein Auswahlverfahren vergeben.

 

Hier geht es zu den Pressemitteilungen rund um das Thema der Landesgartenschau 2030.

LAGA Zuwendungsbescheid
LAGA 2028/30
LAGA 2028/30
LAGA 2028/30
LAGA Sponsoring durch die Sparkasse Altenburger Land
LAGA 2028/2030
LAGA 2028/30